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LEYYA “Longest Day Of My Life”
VÖ: 27.08.2021
Label: Minor Changes/Ink Music

In den letzten sieben Jahren haben Leyya viele hundert Konzerte vom kleinen Club bis zum Riesenfestival gespielt und dabei die Welt gesehen - Ende August sagen sie den Bühnen der Welt Lebewohl. Die finalen Open Air-Termine in Linz (27.08./Posthof) und Wien (28.08./Globe) feiern gleichzeitig die Veröffentlichung der EP "Longest Day Of My Life" (27.08.2021 / Minor Changes/Ink Music).  Geschichte ist Leyya damit aber noch lange nicht: Marco Kleebauer und Sophie Lindinger wollen sich verstärkt ihrer kreativen Arbeit im Studio widmen. Dass es seit dem Erfolgsalbum „Sauna“ (2018) und dem Nachfolge-Smasher „Wannabe“ recht lange gedauert hat, baut aber eine Brücke zum Thema der konzeptionell gestrickten Songsammlung. „Longest Day Of My Life” hätte eigentlich ein ganzes, drittes Album von Leyya werden sollen, doch bald fühlte sich das vorhandene Songmaterial zusammen nicht rund genug an. Als die Arbeiten an neuem Material begannen, entstand mit „Ordinary“ zunächst ein Song, der sichtlich weit weg vom quietschbunten Sound und Timbre des Vorgängers war. Heute sagt Sophie Lindinger dazu: „‘Ordinary‘ ist die schmerzhafte Erinnerung an die Zeit, in der mir bewusst wurde, dass es mir nicht gut geht. Musik und Text sind als Ventil immer ein Ausdrucksmittel des Inneren – und plötzlich habe ich das auch gehört.“

Der Song stellt so auch den symbolischen Ausgangspunkt ihrer Reise durch die bald danach diagnostizierte Depression. Eine Reise, auf die sie uns auf der sechs Stücke umfassenden EP Stück für Stück mitnimmt. Sophie geht offen mit dem Thema um, denn „irgendjemand muss beginnen, darüber zu sprechen.“   Die Enttabuisierung von Depression ist ein zentrales Anliegen von Leyya mit diesem Werk. Nicht, um Mitleid zu erhaschen, sondern um einen aktiven, bewussten Umgang damit zu ermöglichen und dem absurden Ruf, es handle sich um eine eingebildete Krankheit zu entkommen. Das Thema ist zu ernst, und gerade in Zeiten wie diesen ist es auch zu allgegenwärtig. „Ich habe beobachtet, was meine Depression mit mir und auch mit meinem Umfeld macht. Wie ich damit umgehe, beeinflusst, wie mein Umfeld damit umgeht. Es ist ein Teufelskreislauf, aus dem du nur ausbrechen kannst, wenn du offen damit umgehst und darüber sprichst.“ Das Schreiben, Sprechen und Musizieren zum Thema ist für sie selbst Teil einer Therapieform – und so erzählt sie von den durchlebten Phasen der letzten beiden Jahre: „The Paper“ nimmt die Belastung durch Erwartungshaltungen des Umfelds regelrecht aufs Korn, beschreibt sehnsüchtig die Flucht in die Passion für die Musik als letzten Anker und täuscht mit seiner versteckten Leichtigkeit über den Ernst der Lage hinweg.

In „I’m Not Sure“ nimmt die mentale Überforderung bereits überhand. Wie soll es weiter gehen mit mir in dieser verrückten Welt? Wie soll ich mit den Geschehnissen zurecht kommen, die ich nicht beeinflussen kann? Wie soll ich das je bewältigen? Wenn „Am I Even Real?” schließlich beschreibt, wie sich Körper und Geist voneinander lösen und man sich sprichwörtlich „nicht mehr spürt“, ist die Erzählung tief im Tal angekommen. Erst „Lately“ bringt einen Hauch Erlösung: Durch die Absurdität, Energie zu gewinnen, in dem man sich bedingungslos der Erschöpfung hingibt. Tanzen, um alles zu vergessen; bis der Körper so müde ist, dass der Geist keine Kraft mehr hat, sich über etwas Gedanken zu machen. Es funktioniert; es ist eine Befreiung.

Sophies Gesundheitszustand ist mittlerweile besser und stabiler. Das Bewusstsein um die Krankheit und was sie mit jemandem macht, ist aber geblieben. Die guten und die schlechten Tage, sie kommen und gehen wie Wellen am Meer. So rekapituliert sie in „I’ve Been Down“ die Zustände ihrer Gefühlswelten der letzten beiden Jahre, und findet damit wieder Balance.

So ernst und so weit weg von der Farbenfreude von „Sauna“ das alles scheint, so einzigartig und wiedererkennbar verpacken Leyya ihre Geschichten in „ihren“ Sound, den sie seit ihrem Debüt zu einer regelrechten Trademark ausgebaut haben. Aus Marco Kleebauer und Sophie Lindinger sind gefragte Produzent:innen und Kollaborateur:innen geworden, „Longest Day Of My Life“ setzt ein in jeder Hinsicht bemerkenswertes Kapitel dazu.

Leyya: “Longest Day Of My Life” (EP)
© 2021 Minor Changes / Ink Music | MINC016
erscheint als LP (12“ Vinyl / 140g) und digital
Releasedate 27.08.2021 (digital) und 10.09.2021 (physisch)

1. The Paper
2. Ordinary
3. I'm Not Sure
4. I've Been Down
5. Am I Even Real?
6. Lately

Die letzten Leyya Live-Shows finden statt am:
27.08.2021 Linz / Posthof Frischluft
28.08.2021 Wien / Globe Open Air

Musikvideos:
Leyya „Lately" (Official Lyric Video)
https://youtu.be/CcNRuK1on70

Leyya „Am I Even Real?"
https://youtu.be/Y6kCsfaDBrk

Leyya „I'm Not Sure"
https://youtu.be/3yl_Z-NOrwU

Web:
Website: https://www.leyya-music.com
Instagram: https://instagram.com/leyyamusic
Facebook: https://www.facebook.com/Leyya.Music
YouTube: https://www.youtube.com/user/LeyyaMusic
Spotify: https://open.spotify.com/artist/0uG3hwOGxuGEOAyocfCwfl

Foto Credits: Gabriel Hyden

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